REKONSTRUKTION
Dieser Begriff dreht sich prinzipiell um drei voneinander unabhängige Themenbereiche: Brustkrebs – genetische Fehlform der Brust – Breast Implant Illness. Statistisch erkrankt jede 8.-9. Frau in Deutschland an Brustkrebs. Genetische Faktoren wie z.B. BRCA Mutagen bestimmen eine hohe Wahrscheinlichkeit für Brustkrebserkrankung im noch jungen Frauenalter.
Brustkrebs, der Verlust der Brust oder eine Fehlbildung der Brust stellen eine Belastung für die Seele dar. Nach überstandener Brustkrebsbehandlung in Zusammenarbeit mit der gynäkologischen und onkologischen Fachabteilung oder bereits während der Therapie kommt es zur Fragestellung, ob eine Sofortrekonstruktion oder eine zeitversetzte Brustrekonstruktion sinnvoll ist.
Wir eröffnen hierzu individuelle Behandlungskonzepte, die in eher kleinen und gut verträglichen Schritten auf die Patientinnen abgestimmt werden. Der letzte Schritt nach rekonstruierter Form und Größe bringt die Brustwarze auf die richtige Position. Die genetisch festgelegte Brustform ist genauso individuell wie Ihr Fingerabdruck. So kommt es auch zuweilen zu Fehlbildungen oder Asymmetrien, die Sie früher oder später zum Vorstellungsgespräch zu uns und gegebenenfalls zur Korrekturoperation führen.
Die „perfekte“ Brust ist allein aus diesem Grund nicht genau zu definieren. Die meisten Frauen fühlen sich wohl, wenn ihr Busen harmonisch zu den übrigen Körperkonturen passt. Ist Ihre Silhouette nicht perfekt, können wir als Spezialist für Brustoperationen in der Ästhetisch Plastischen Chirurgie die Größe und Form vorteilhaft anpassen.

Möglichkeit 1: Anpassung der Gegenseite
Wie bei Brustverkleinerungen wird beispielsweise bei der nicht betroffenen Gegenseite die überschüssige Haut entfernt, der Drüsenkörper verkleinert, neu geformt und die Brustwarze in die neue Position angehoben. Ähnlich verläuft der Eingriff bei der Bruststraffung. Zwischen beiden liegen oft nur wenige Gramm Unterschied.
Beide Eingriffe erfolgen mit weitgehend identischen Schnittführungen. Die häufigsten Varianten sind die periareoläre Technik, die Lejour-Technik und die T-Technik/LTechnik. Bei der periareolären Straffungstechnik setzt der Plastische Chirurg einen runden Schnitt um den Brustwarzenhof. Anschließend wird der Hautmantel reduziert und die Brustwarze neu eingenäht. Diese Schnitttechnik eignet sich für moderate Straffungen.
Für Verkleinerungen bis zu 500g wird in der Regel die Lejour-Technik angewandt. Hier verläuft der Schnitt rund um die Brustwarze und zieht sich dann als senkrechte Naht nach unten.

Möglichkeit 2: Aufbau der betroffenen Seite
Wie bei jedem anderem ästhetisch plastischen Eingriff ist es auch bei Brustverkleinerungen äußerst wichtig, dass diese Operationen von Plastischen Chirurgen durchgeführt werden, denn nur sie haben sich auf diese Eingriffe spezialisiert. Sie können die Risiken fachkundig einschätzen und haben die notwendige Erfahrung. Prüfen Sie daher, bevor sie sich für einen Arzt entscheiden, seine Qualifikation und Erfahrung.
Alle Möglichkeiten zur Rekonstruktion bedienen sich aus den ästhetischen Operationen und umgekehrt. Der für Sie passende Therapiepfad wird gemeinschaftlich geplant und festgelegt. Eine präzise Operationsplanung macht ein perfektes Ergebnis gut vorhersehbar. Der Schlüssel zum planbaren, begeisternden Ergebnis ohne auffällige Narben ist bei einer Brustverkleinerung das Know-how des Operateurs.
Vor dem Eingriff sollten mindestens zwei Beratungsgespräche stattfinden. Hierbei sollten alle Behandlungsschritte im Detail besprochen und schriftlich festgehalten werden. Auch die Kosten des Eingriffes müssen vorab geklärt werden. Nicht nur der operative Eingriff sollte in der Planung thematisiert werden, sondern auch die Nachsorge.
Denn nur wenn auch der Heilungsprozess kompetent begleitet wird, kann ein optimales Ergebnis erzielt werden. Sie bleiben als Rekonstruktionspatientin dauerhaft in Betreuung beider Fachgruppen. Die Gynäkologie und die Plastische Chirurgie arbeiten Hand in Hand. Die Wissenschaft entwickelt fortwährend neue Techniken oder verbessert „Althergebrachtes“. So finden ständig Qualitätsverbesserungen im Bereich der Brustimplantate statt. Skandale mit Verletzung der Patientengesundheit wie im
Falle der französischen PIP Implantate dürfen heute nicht mehr vorkommen. Modern sind Eigenfetttransplantationen. Sie können ideal zur Form- und Größenkorrektur der Brust, aber auch für die Silhouette des Körpers und der Gesichtspartie eingesetzt werden. Fortschritte wie diese machen unser Fach interessant und halten lebendigen Kontakt mit der aktuellsten Wissenschaft.
Sie als Patient profitieren von innovativen Entwicklungen und Forschung. Lesen Sie dazu auch Brustvergrösserung, Brustverkleinerung sowie Eigenfetttransplantation – auch im Gesicht.
REKONSTRUKTION
Dieser Begriff dreht sich prinzipiell um drei voneinander unabhängige Themenbereiche: Brustkrebs – genetische Fehlform der Brust – Breast Implant Illness. Statistisch erkrankt jede 8.-9. Frau in Deutschland an Brustkrebs. Genetische Faktoren wie z.B. BRCA Mutagen bestimmen eine hohe Wahrscheinlichkeit für Brustkrebserkrankung im noch jungen Frauenalter.
Brustkrebs, der Verlust der Brust oder eine Fehlbildung der Brust stellen eine Belastung für die Seele dar. Nach überstandener Brustkrebsbehandlung in Zusammenarbeit mit der gynäkologischen und onkologischen Fachabteilung oder bereits während der Therapie kommt es zur Fragestellung, ob eine Sofortrekonstruktion oder eine zeitversetzte Brustrekonstruktion sinnvoll ist.
Wir eröffnen hierzu individuelle Behandlungskonzepte, die in eher kleinen und gut verträglichen Schritten auf die Patientinnen abgestimmt werden. Der letzte Schritt nach rekonstruierter Form und Größe bringt die Brustwarze auf die richtige Position. Die genetisch festgelegte Brustform ist genauso individuell wie Ihr Fingerabdruck. So kommt es auch zuweilen zu Fehlbildungen oder Asymmetrien, die Sie früher oder später zum Vorstellungsgespräch zu uns und gegebenenfalls zur Korrekturoperation führen.
Die „perfekte“ Brust ist allein aus diesem Grund nicht genau zu definieren. Die meisten Frauen fühlen sich wohl, wenn ihr Busen harmonisch zu den übrigen Körperkonturen passt. Ist Ihre Silhouette nicht perfekt, können wir als Spezialist für Brustoperationen in der Ästhetisch Plastischen Chirurgie die Größe und Form vorteilhaft anpassen.

Möglichkeit 1: Anpassung der Gegenseite
Wie bei Brustverkleinerungen wird beispielsweise bei der nicht betroffenen Gegenseite die überschüssige Haut entfernt, der Drüsenkörper verkleinert, neu geformt und die Brustwarze in die neue Position angehoben. Ähnlich verläuft der Eingriff bei der Bruststraffung. Zwischen beiden liegen oft nur wenige Gramm Unterschied.
Beide Eingriffe erfolgen mit weitgehend identischen Schnittführungen. Die häufigsten Varianten sind die periareoläre Technik, die Lejour-Technik und die T-Technik/LTechnik. Bei der periareolären Straffungstechnik setzt der Plastische Chirurg einen runden Schnitt um den Brustwarzenhof. Anschließend wird der Hautmantel reduziert und die Brustwarze neu eingenäht. Diese Schnitttechnik eignet sich für moderate Straffungen.
Für Verkleinerungen bis zu 500g wird in der Regel die Lejour-Technik angewandt. Hier verläuft der Schnitt rund um die Brustwarze und zieht sich dann als senkrechte Naht nach unten.

Möglichkeit 2: Aufbau der betroffenen Seite
Wie bei jedem anderem ästhetisch plastischen Eingriff ist es auch bei Brustverkleinerungen äußerst wichtig, dass diese Operationen von Plastischen Chirurgen durchgeführt werden, denn nur sie haben sich auf diese Eingriffe spezialisiert. Sie können die Risiken fachkundig einschätzen und haben die notwendige Erfahrung. Prüfen Sie daher, bevor sie sich für einen Arzt entscheiden, seine Qualifikation und Erfahrung.
Alle Möglichkeiten zur Rekonstruktion bedienen sich aus den ästhetischen Operationen und umgekehrt. Der für Sie passende Therapiepfad wird gemeinschaftlich geplant und festgelegt. Eine präzise Operationsplanung macht ein perfektes Ergebnis gut vorhersehbar. Der Schlüssel zum planbaren, begeisternden Ergebnis ohne auffällige Narben ist bei einer Brustverkleinerung das Know-how des Operateurs.
Vor dem Eingriff sollten mindestens zwei Beratungsgespräche stattfinden. Hierbei sollten alle Behandlungsschritte im Detail besprochen und schriftlich festgehalten werden. Auch die Kosten des Eingriffes müssen vorab geklärt werden. Nicht nur der operative Eingriff sollte in der Planung thematisiert werden, sondern auch die Nachsorge.
Denn nur wenn auch der Heilungsprozess kompetent begleitet wird, kann ein optimales Ergebnis erzielt werden. Sie bleiben als Rekonstruktionspatientin dauerhaft in Betreuung beider Fachgruppen. Die Gynäkologie und die Plastische Chirurgie arbeiten Hand in Hand. Die Wissenschaft entwickelt fortwährend neue Techniken oder verbessert „Althergebrachtes“. So finden ständig Qualitätsverbesserungen im Bereich der Brustimplantate statt. Skandale mit Verletzung der Patientengesundheit wie im
Falle der französischen PIP Implantate dürfen heute nicht mehr vorkommen. Modern sind Eigenfetttransplantationen. Sie können ideal zur Form- und Größenkorrektur der Brust, aber auch für die Silhouette des Körpers und der Gesichtspartie eingesetzt werden. Fortschritte wie diese machen unser Fach interessant und halten lebendigen Kontakt mit der aktuellsten Wissenschaft.
Sie als Patient profitieren von innovativen Entwicklungen und Forschung. Lesen Sie dazu auch Brustvergrösserung, Brustverkleinerung sowie Eigenfetttransplantation – auch im Gesicht.
Plastische Chirurgie Prof. CH
Dr. med. J.H. Reus
Hohenzollernstraße 4
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